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17. Markusbrief (wieder Verantwortung)

Verantwortung 2

Wenn ich in die Stille gehe, erfahre ich meine Unsterblichkeit. Ich verstehe, dass unsere Welt ein grosses Spiel ist, an dem ich durch die Geburt teil-nehme und durch den Tod meine Teilnahme begrenze.
Nichts, was hier geschieht kann mich, den „Gott“, das Bewusstsein, das ichbin, das ich bin, wirklich berühren, verletzen, beeinflussen.

Wir bekommen einen Körper aus Energie, der in dieser Welt aus Energie agieren kann, durch den wir die Welt erfahren können. Aber der hat so wenig mit unserem wahren Wesen zu tun, wie die Handpuppe, in die wir unsere Finger stecken, um Theater zu spielen.

„Ah, prima!“, sagt Britta da, „dann kannst Du Dich ja auch impfen lassen, völlig gleichgültig, was für Stoffe da drin sind, ob sie heilen oder verkrüppeln oder gar töten.“

Kann ich das?

Oh!

Nein.

In den Einstellungen, in denen ich gegenwärtig lebe, kann ich das nicht - denn ich kann es nicht verantworten. ICH KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN.
Wenn man mich mit Gewalt zwingt, festhält und mir die Spritze verabreicht, kann ich mich öffnen und hingeben. Bewusst sagen: „Ah, innerhalb Deines Glaubenssystems ist es ganz wichtig für dich, mir Gewalt anzutun, um mich zu retten um andere zu retten um deine Macht auszuleben, deiner Phantasie oder deinem Wahn zu folgen, deinen Glauben zu verbreiten, Gutes zu tun. Du bist nicht in der Lage, diesen Gedanken aufzugeben. Also gebe ich mein Leben und meinen Körper als Geschenk an deine Bedürftigkeit, lieber Impfer, Polizist, Soldat, Politiker, Verschwörer, Arzt…“ wasimmer.
Ich gebe mein Leben aus der Position des Erleuchtetseins. Wie das Reh, das sich dem Bedürfnis des Löwen hingibt. Du hast es nötiger als ich. Nimm mich hin.

Doch freiwillig will ich es nicht. Das kann ich nicht verantworten, denn mit der Impfung verbindet sich eine Einstellung - wenn man will eine Botschaft an die Welt:

- Ich zweifle an den Heilkräften meines Körpers.
- Ich beschädige vermutlich sogar einen Körper, der nicht dafür gemacht ist.
- Ich tue, was mir von oben gesagt wird.
- Ich bin bereit zu verantworten, dass ich anderen falsches Vorbild bin, da ich gegen meine Überzeugung handle.
- Ich bin bereit, Teil dessen zu sein, was meiner Ansicht nach den Tod oder die Schädigung anderer Menschenwesen bewirkt, auch weil sie durchaus auch meinem Beispiel folgen (die beiden „auch“ sind Absicht)
- Ich verleugne das, was ich als Akt der Schöpfung in all meinen Meditationen und Enlightenments immer wieder erfahre - als Wahrheit.
- Ich verleugne meine innerste Wahrheit. Die der Unsterblichkeit und Göttlichkeit - in sehr großem Maße.

All das will ich nicht verantworten.

Ich bin bereit, Verantwortung für all meine Taten und Nichttaten zu übernehmen. Auch wenn im Moment des Todes die Bardo-Geister danach fragen, mich damit konfrontieren.

Ich war ungerecht gegenüber meinen Kinder und habe sie immer wieder beeinflusst und verletzt.
Ich lebe eine offene Sexualität und kann damit immer wieder Menschen verletzten, die in anderen Universen nach anderen Regeln leben.
Ich habe das Töten und Essen von Tieren geduldet, selbst beim Verzehr veganer Produkte. (Durch die Produktion, die Einflüsse auf die Umwelt, chemische Ersatzstoffe, Plastik, Kunstfleisch etc. dies nur um den Gedankengang klarer zu umreissen)
Ich habe Menschen die mir nah waren und mir vertrauten, und andere Menschen ungerecht behandelt.
Aber das alles kann ich verantworten. Ich habe mir bewusst gemacht, was ich in meinem Leben alles unbewusst getan habe. Jetzt kann ich die Verantwortung dafür übernehmen und überlege bei allem, was ich tue: Kann ich das verantworten in der Stunde meines Todes?








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