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25. Freiheit und Angst

Freiheit

Ist nicht möglich solange wir
In
der Angst leben.
Sie sperrt uns zuverlässiger ein als jedes Gefängnis.

Nur indem wir
-unsere Angst ansehen
-annehmen
-auflösen
können wir frei und in Liebe leben.
Ja auch die Liebe braucht Freiheit, denn wenn das ängstliche Herz sich zum Schutz einmauert, kann es Liebe kaum noch fließen lassen.

Was ist unsere größte und mächtigste Angst?

Allein sein? Weshalb? Weil wir allein nicht überleben? Sterben.

Ausgeliefert und machtlos sein? Weil wir sonst all unserer Kraft und Besitztümer beraubt werden und verhungern?

Schmerzen? Weil wir sie nicht ertragen und vor Schmerzen sterben wollen?

Ja. Die größte Angst ist die Angst vor dem Tod. Und sie versteckt und verkleidet sich.
Nein wir tun das, um sie nicht ansehen zu müssen.

Ich sehe meine Angst an:

Ich habe Angst vor dem Tod.
Vor dem Ende meiner Existenz.
Vor der Auflösung meines Körpers.
Vor dem still werden meines Verstandes.

Ich sehe sie.
Sie ist da. Ich muss niemandem einreden - auch mir selber nicht - ich hätte keine Angst.
Ich nehme sie an.

Wer stirbt?
Ich.
Wer ist ich? Wer sagt das?
Mein Geist?
Mein Körper?
Meine Seele?
Meine Energie?

Wer ist der der „mein“ sagt?
Wer blickt auf den Körper?
Wer nimmt meinen Geist wahr?
Wer weiß von meiner Seele?
Wer ist sich all dessen bewusst?

Es ist nicht das Ego. Nicht der Verstand. Nicht der Körper.

Was ist es? Sieh hin. Wer sieht hin?

Kannst du spüren? Kannst du ins Wissen gehen, dass das was da ist, Bewusstsein ist?

Du bist Bewusstsein
Du bist wie ein leerer Raum ohne Ende in dem dein Ego dein Körper dein Geist deine Seele dein Verstand auftauchen.
Du kannst „dich“ dein Ego deine Person wahrnehmen. Aber das ist nicht was du bist.

Du bist die Wahrnehmung. Du bist das Bewusstsein.
Spürst du das?

Gut.

Dieses Bewusstsein…..
….hat es einen Anfang?
….eine Grenze?
…..ein Ende?

Omg. Es ist so groß.

Kannst du es wahrnehmen? Wie groß du bist. Wie endlos.

Kann dieses Bewusstsein sterben?
Kann das was du bist sterben?
Weißt du es jetzt? Jetzt?

Du bist das das kein Ende hat und keinen Anfang.

Jetzt löst sich alle Angst auf.

Es kann dir nichts wirklich geschehen.

Spürst du die Freiheit?
Jetzt?

Spürst du die Liebe fließen?
Jetzt?

Das bin ich. Ich bin das.
Du bist das. Du. Alles.








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